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Was macht die ARGE e.V.?

Bau- und Wohnberatung // Technische QualitÀtssicherung Angewandte Bauforschung // Projektbegleitung Zertifizierung // Optimierung und Praxiskonzepte Technische QualitÀtssicherung Angewandte Bauforschung // Projektbegleitung Zertifizierung // Optimierung und Praxiskonzepte

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So funktioniert Soziale Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein

Immer mehr Menschen in Schleswig-Holstein brauchen bezahlbaren Wohnraum. Ob Privatpersonen, Wohnungsunternehmen, Kommunen oder Verwaltung: Beim Thema Wohnraumförderung steht Ihnen die ARGE als Wohnungsbauinstitut des Landes Schleswig-Holstein beratend zur Seite.
Einen Überblick darĂŒber, wie die Soziale Wohnraumförderung im Grundsatz funktioniert, erhalten Sie in den folgenden Videos:

Video 1: Soziale Wohnraumförderung (Basisvideo). Im Folgenden werden Ihnen die GrundzĂŒge der Sozialen Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein erklĂ€rt. hier gehts zum Video

Video 2: Antragstellung. So beantragen Sie Mittel aus der Sozialen Wohnraumförderung fĂŒr den Mietwohnungsbau. hier gehts zum Video

Video 3: Wohnberechtigungsschein. Erfahren Sie, welche Personen einen Wohnberechtigungsschein beantragen können und wie sie diesen erhalten. hier gehts zum Video

Video 4: Erwerb von Zweckbindungen. Der Erwerb von Zweckbindungen an bestehendem Wohnraum - Komplexes einfach erklÀrt hier gehts zum Video

„Krapfen“ statt „Donut“ = Modellprojekt St. Michaelisdonn

Als ein wichtiger Baustein und SchlĂŒsselprojekt der Innenbereichsentwicklung fĂŒr den Ortskern wurde das „Multifunktionshaus“ fĂŒr den lĂ€ndlichen Zentralort in St. Michaelisdonn realisiert. Es beherbergt (u.a.) Ärzte, eine vielseitige Tagesbetreuung fĂŒr Senioren, einen ambulanten Pflegedienst des DRK Dithmarschen, einen ortsansĂ€ssigen BĂ€cker mit CafĂ©, eine KindertagesstĂ€tte, Wohnungen und Treffpunkte fĂŒr soziale Begegnungen und Austausch.

Das Multifunktionshaus (Entwurf: Jebens Schoof Architekten BDA, Heide) wurde aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein und des Kreises Dithmarschen gefördert.

Weitere Bausteine des Modellprojektes sind (u. a.) ein genossenschaftliches Wohnungsbauprojekt (mit Sozialer Wohnraumförderung) mit 39 Wohnungen verschiedener GrĂ¶ĂŸe in ortskernnaher Lage (GrĂŒne Insel), eine GebĂ€udesanierung am Marktplatz fĂŒr eine medizinische Praxis und eine Innenverdichtung am Rand des Ortskerns in der Schulstraße mittels „Bebauungsplans im Bestand“ fĂŒr neuen Wohnungsbau.

Das gesamte Pilotprojekt wurde auf dem 673. BaugesprĂ€ch der ARGE vorgestellt und in unserem Mitteilungsblatt „Bauen im Umland – Ressourcen und Herausforderungen“ dokumentiert.

Wir wĂŒnschen diesem wichtigen Projekt gutes Gelingen und: Möglichst zahlreiche Nachahmer!

Das Sonderprogramm „Neue Perspektive Wohnen“ des Landes Schleswig-Holstein ist gestartet.

Programmteil 1 – bietet Kommunen ZuschĂŒsse in Höhe von 50.000 Euro und fachliche Leitplanken fĂŒr die Planung und Gestaltung von Baugebieten. Grundvoraussetzung fĂŒr eine Förderung ist die ErfĂŒllung von festgelegten QualitĂ€tskriterien. So sollen die Entwicklungs- und FlĂ€chenpotenziale, die in vielen Kommunen noch schlummern, geweckt werden und lebendige, attraktive, gemischte Wohnquartiere ĂŒberhaupt erst ermöglichen.

Programmteil 2 – richtet sich direkt an Privathaushalte, die Wohneigentum bilden wollen und indirekt an Planer, Architekten und BautrĂ€ger. Zukunftsgerechte und attraktive Eigentumswohnformen im Neubau, die im Rahmen einer neu gestalteten Quartiersbebauung entstehen, sollen mit einem Zuschuss von 6.000 Euro gefördert werden. Voraussetzung dafĂŒr sind energie- und ressourcensparende, flĂ€chensparende, mitwachsende und flexibel nutzbare Bauweisen.

Die unterschiedlich gemischten Quartiere sollen als gute Beispiele fĂŒr „neue Perspektiven“ im Wohnungsbau im ganzen Land Vorbild sein. Beide Förderangebote können unabhĂ€ngig voneinander oder auch gebĂŒndelt genutzt werden. Durch das Programm sollen QualitĂ€tskriterien befördert werden. Wer sich mit der privaten GrundstĂŒcksflĂ€che und dem Ressourcenverbrauch begrenzt, wer BeitrĂ€ge und Interesse an Teilhabe an einem Siedlungszusammenhang mitbringt, soll hier unterstĂŒtzt werden.

AntrĂ€ge können ab sofort gestellt werden. FĂŒr den Programmteil 1 an die Investitionsbank Schleswig-Holstein, Herrn Gerhard Petermann. FĂŒr den Programmteil 2 an die Arbeitsgemeinschaft fĂŒr zeitgemĂ€ĂŸes Bauen e.V. Die AntrĂ€ge können formlos gestellt werden, sollen sich aber an den QualitĂ€tskriterien orientieren, die hier aufgefĂŒhrt sind.

Zur Homepage kommen Sie: hier

Umfassendes Baukostengutachten fĂŒr Schleswig-Holstein vorgestellt

Am 13.05.2019 wurde nach dem großen Baukostengutachten in Hamburg die nĂ€chste noch umfangreichere empirische Datenerhebung zu Baukosten in Schleswig-Holstein im Rahmen einer Wohnungsbaufachtagung der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Gutachten wurde von der Arbeitsgemeinschaft fĂŒr zeitgemĂ€ĂŸes Bauen e.V. (ARGE eV) im Auftrag des Ministeriums fĂŒr Inneres, lĂ€ndliche RĂ€ume und Integration des Landes Schleswig-Holstein (MILI SH) erstellt und erfasst fĂŒr die letzten drei Jahre praktisch jede dritte Neubauwohnung in Schleswig-Holstein. Insgesamt konnten Kosten- und Detaildaten fĂŒr den Wohnungsneubau in Schleswig-Holstein von 7.130 Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von 1,434 Milliarden Euro ausgewertet und analysiert werden.

Die Forschungsergebnisse zeigen unter anderem, dass das Bauen unter einheitlichen Rahmenbedingungen grundsĂ€tzlich unabhĂ€ngig von den Regionen in Schleswig-Holstein ĂŒberall die gleichen Kosten bedingt. Abweichungen hiervon ergeben sich dann allerdings vor allem durch individuelle Standortfaktoren, die Anzahl und AusfĂŒhrung projektspezifischer Besonderheiten sowie durch das heutzutage stark variierende Kostenniveau bei den BaugrundstĂŒcken.

Gutachten bestellen

„Wie wollen wir morgen wohnen?“

AnlĂ€sslich des JubilĂ€ums „70 Jahre ARGE - 70 Jahre Wohnungsbau in Schleswig-Holstein“ haben wir gemeinsam mit der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein einen landesweiten Ideenwettbewerb fĂŒr SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aller allgemeinbildenden Schulen in Schleswig-Holstein ausgelobt.

Der Wettbewerb richtete sich an alle Jahrgangsstufen. Die BeitrĂ€ge konnten als Skizzen, Zeichnungen, Bilder, AufsĂ€tze, Modelle, Filme oder in anderer Form, die sich fĂŒr eine Veröffentlichung eignen, abgegeben werden.

Es wurden 148 BeitrÀge von 36 Schulen eingereicht.

Die Jury ermittelte 40 PreistrÀger. Insgesamt wurde Preisgelder im Wert von 10.000 Euro vergeben.

Die Preisverleihung fand am 19.07.17 in der Halle 400 mit den PreistrĂ€gern, Lehrern und Familien in Kiel statt. Ein buntes Rahmenprogramm sorgte fĂŒr eine fröhliche und feierliche Stimmung.

Die Projektdokumentation können Sie hier bestellen.