Studien

06.09.2024

Machbarkeitsstudie Klimaneutraler Wohnungsbau in Schleswig-Holstein

Klimaneutrales Wohnen 2040/2045 in Schleswig-Holstein - Untersuchung zum Erreichen der Klimaneutralität im aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Schleswig-Holstein - möglichst noch in fünf Jahren vor dem auf Bundesebene festgelegten Zielzeitpunkt - und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Sanierungs- und Neubauvarianten auf Basis repräsentativer Erhebungen zu baulichen Parametern, Rahmendaten, zur Sanierungshistorie der Gebäude, zu Aspekten der Wärmeversorgung sowie zur derzeitgen Sanierungstätigkeit mit dem analytischen Blick auf verschiedene, machbarkeitsorientierte Leitszenarien zur Klimaneutralität.

16.04.2024

Wohnungsbau 2024 in Deutschland: Kosten - Bedarf - Standards

Studie zu den Bedarfen, Rahmenbedingungen und Potenzialen durch angemessene Standards für den Wohnungsbau in Deutschland im Auftrag des Verbändebündnisses Wohnungsbau anlässlich des 15. Wohnungsbautages, 11.04.2024 in Berlin.

27.04.2023

Machbarkeitsstudie zur Erreichung der Klimaschutzziele im Bereich der Wohngebäude in Hamburg

Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg - Untersuchung zum aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Hamburg auf Basis einer fundierten, repräsentativen Gebäudetypologie und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Modernisierungs- und Neubauvarianten in Verbindung mit verschiedenen, zielorientierten Sanierungs- und Entwicklungspfaden für den Hamburger Wohngebäudebestand bis 2045

15.12.2022

Hamburger Baukosten 2022

Fortschreibung des Basisgutachtens (2017) und der Folgegutachten (2019/2021) zum Thema Baukosten in Hamburg: Feststellung der momentanen Baukostensituation in Hamburg sowie Analyse der aktuellen Baupreis- und Baukostenentwicklung einschließlich einer entsprechenden Prognose bis 2023 sowie Darstellung der hieraus resultierenden Auswirkungen, insbesondere auf die Herstellungskosten in Hamburg.

01.12.2022

Wohnungsneubau - THG-Emissionen, Energieverbrauch und Kosten im Lebenszyklus

Neben THG-Emissionen und Energieverbräuchen für die Beheizung und Warmwasserbereitung werden auch die wirtschaftlichen Faktoren Baukosten, Betriebskosten und Austauschkosten über den Lebenszyklus betrachtet.

17.02.2022

Wohnungsbau: Die Zukunft des Bestandes

Studie zur aktuellen Bewertung des Wohngebäudebestands in Deutschland und seiner Potenziale, Modernisierungs- und Anpassungsfähigkeit im Auftrag des Verbändebündnis Wohnungsbau

05.03.2021

Hamburger Baukosten 2021

Fortschreibung des Basisgutachtens (2017) und des Folgegutachtens (2019) zum Thema Baukosten in Hamburg: Feststellung der momentanen Baukostensituation in Hamburg sowie Analyse der aktuellen Baupreis- und Baukostenentwicklung einschließlich einer entsprechenden Prognose bis 2021 sowie Darstellung der hieraus resultierenden Auswirkungen, insbesondere auf die Herstellungskosten in Hamburg.

04.03.2021

Gutachten: Berechnung von Typengebäuden in Kiel 2.0

Auftrag der Stadtwerke Kiel AG energetische und bauwirtschaftliche Untersuchungen an typischen Gebäuden des Wohnungsbaus (jeweils für den Neubau und den Modernisierungsbestand) vorzunehmen.

23.09.2019

Hamburger Baukosten 2020

Die im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg erstellte Bauforschungsarbeit „Hamburger Baukosten 2020“ schreibt das „Gutachten zum Thema Baukosten in Hamburg“ aus dem Jahr 2017 fort und untersucht unter anderem Veränderungen bei den Herstellungs- als auch Grundstückskosten im Hamburger Wohnungsneubau. Während beispielsweise bei den Herstellungskosten aktuell eine Kostensteigerung weitestgehend auf dem Niveau der allgemeinen Baupreisentwicklung im Wohnungsbau festzustellen ist, weisen die Grundstückskosten in Hamburg einen nachdrücklichen Anstieg auf. Nach neusten Prognosen werden die Baukosten bei Wohnungsbauprojekten im Jahr 2020 die Marke von im Median 4.000 €/m² Wfl. erstmals überschreiten. Aus diesem Grund bleibt eine weitere Stärkung des Wohnungsbaus und dauerhafte Sicherung des bezahlbaren Bauens und Wohnens in Hamburg auch in der Zukunft eine der zentralen Aufgaben für Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft. Basis der Studie bilden die Daten von mehr als 8.000 Wohneinheiten mit nahezu 590.000 m² Wfl. und einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 2,1 Mrd. €.

22.09.2019

Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz im Geschosswohnungsneubau in Deutschland

In dieser im September 2019 veröffentlichten Bauforschungsarbeit stehen energetische Standards und hierbei insbesondere das damit verbundene Verhältnis zwischen Kosten und Einspareffekten im Fokus. Die verschiedenen energetischen Anforderungsniveaus betrachtend setzt sich das Gutachten, das im Auftrag des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) entstanden ist, mit den betreffenden Sachverhalten im Detail auseinander. Unter anderem ist hierbei festzustellen, dass die Entwicklungen der Kosten und des Einsparpotenzials nicht linear verlaufen: Während sich die Einsparpotenziale bei den hohen energetischen Anforderungsniveaus nur noch mit geringer Intensität verändern, steigen demgegenüber der baukonstruktive und anlagentechnische Aufwand und die damit verbundenen Mehrkosten exponentiell an.

16.05.2019

Gutachten: Berechnung von Typengebäuden in Kiel

Der Hauptaspekt dieses Bauforschungsberichtes ist die primärenergetische Bewertung gesamter Gebäude. Der intelligente Einsatz von Energieträgern in der Anlagentechnik und der damit verbundene Primärenergiefaktor kann dazu beitragen, Gebäude kostengünstig und wirtschaftlich zu bauen und zu sanieren. Es werden unterschiedliche Energieträger mit dem Einsatz der Fernwärme der Stadtwerke Kiel (Primärenergiefaktor f P,FW = 0,00) verglichen und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Mindestanforderungen der EnEV und der Förderstufen der KfW bewertet. Als Resultat dieser Forschung stehen die Baukosten im Vordergrund.

15.05.2019

Gutachten zum Thema Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein

Die Forschungsergebnisse zeigen unter anderem, dass das Bauen unter einheitlichen Rahmenbedingungen grundsätzlich unabhängig von den Regionen in Schleswig-Holstein überall die gleichen Kosten bedingt. Abweichungen hiervon ergeben sich dann allerdings vor allem durch individuelle Standortfaktoren, die Anzahl und Ausführung projektspezifischer Besonderheiten sowie durch das heutzutage stark variierende Kostenniveau bei den Baugrundstücken.

08.11.2017

Gutachten zum Thema Baukosten in Hamburg

Am 26.10.2017 wurde das Gutachten zum Thema Baukosten in Hamburg von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. im Rahmen einer einstündigen Pressekonferenz vorgestellt. Die Untersuchung ist die bisher größte und umfangreichste Erhebung von Baukosten ihrer Art. Allein in den Jahren 2014 bis 2016 wurde fast jeder vierte Wohnungsneubau in Hamburg erfasst. Insgesamt lagen detaillierte Hamburg-Daten von über 6.500 Wohneinheiten mit über 470 Tsd. m² Wohnfläche und einem Investitionsvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro zur Auswertung vor. Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, äußerte sich in diesem Zusammenhang auf der Pressekonferenz folgendermaßen: \\\"Kostengünstiges Bauen ist essenziell, wenn wir dauerhaft bezahlbares Wohnen in Hamburg ermöglichen wollen. Deswegen ist dieses Gutachten für unsere Arbeit von großer Bedeutung, da es erstmals Baukosten in Hamburg detailliert und auf exzellenter Datengrundlage analysiert.“ Der ARGE-Geschäftsführer, Dietmar Walberg, ergänzte hierzu:„Durch das höchst erfreuliche Mitwirken der Hamburger Bau- und Wohnungswirtschaft sowie der Architekten und Ingenieure ist es gelungen mit diesem Gutachten Transparenz beim Thema Baukosten zu schaffen. Ohne Transparenz kann kein sachlicher Dialog über sinnvolle Rahmenbedingungen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum stattfinden. Diese Grundlagen wurden nun gemeinsam erarbeitet und die Basis für eine weitere sachliche Diskussion gelegt.“

09.06.2016

Instrumentenkasten für wichtige Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik

Der vorliegende Bericht arbeitet die wesentlichen Handlungsfelder einer künftigen Wohnungsbaupolitik für den Mietwohnungsbau heraus und stellt das wohnungsbaupolitische Instrumentarium im Sinne eines Instrumentenkastens in seiner Breite anschaulich dar. Bedeutung und Wirkungsweise einzelner Instrumente werden erläutert und aufgezeigt, welche Instrumente sinnvoll eingesetzt werden können, um die Situation auf den Wohnungsmärkten nachhaltig zu verbessern. Ein Fokus liegt auf der Frage, mit welchen Instrumenten verschiedene Gruppen von Investoren erreicht werden können, damit diese sich stärker als bisher am Neubau von Wohnungen beteiligen. Dieser Instrumentenkasten fasst dabei die Ergebnisse und zentralen Handlungsempfehlungen der Studien, die das Verbändebündnis in den letzten Jahren zu wohnungsbaupolitischen Themen in die Diskussion eingebracht hat, vor dem Hintergrund der aktuellen Lage zusammen. Der Bericht ist thematisch nach wesentlichen Handlungsfeldern gegliedert. Damit erhält der Leser einen guten Zugriff auf die Themen, die für seine Arbeit vorrangig von Bedeutung sind. Die Instrumente werden aus der Perspektive einer Förderung des bezahlbaren Mietwohnungs-baus geschildert. Einige der vorgestellten Instrumente wirken gezielt auf den Wohnungsbau im unteren und mittleren Preissegment, andere verbessern die Rahmenbedingungen für zusätzlichen Wohnungsbau allgemein und schließen auch andere Segmente des Mietwohnungsbaus sowie den Neubau für Selbstnutzer mit ein.

06.04.2016

Bestandsersatz 2.0 - Potentiale und Chancen

Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. intensiv mit den technischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen des Themenfeldes Bestandsersatz im Wohnungsbau. Im Rahmen der Studie „Bestandsersatz 2.0 – Potentiale und Chancen“ konnte auf ein breites Spektrum von internen und externen Datenquellen zurückgegrif-fen wer-den. Die wesentlichen Grundlagen hierbei bilden die kontinuierlichen und thematisch supp-lementären Datenerhebungen und Auswertungen der Arbeitsgemeinschaft für zeit-gemäßes Bauen e.V., die in enger Kooperation mit den Verbänden der privaten, der gewerblichen und freien deutschen Wohnungswirtschaft und deren Unternehmen sowie zahlreichen Hauseigentümern durchgeführt werden. Diese im „überregionalen Datenarchiv über den deutschen Wohngebäudebestand“ zusammengeführten Pri-märdaten werden noch durch die regelmäßige Erfassung der gängigen Baupraxis ergänzt. Zu diesem Zweck finden in bestimmten Zeitabständen Auswertungen von erhobenen Daten aus beispielsweise Beratungen, Abfragen, Prüfungen, Controllin-gergebnissen und Experteninterviews statt. Zusätzlich zum vorliegenden Datenbestand wurden in Zusammenhang mit der vorlie-genden Studie begleitende Erhebungen und Befragungen in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft durchgeführt. Diese Detaildatenerhebungen waren so ausgelegt, dass die statistische Sicherheit der Daten vor allem im Bereich Bestandsersatz weiter erhöht und zusätzliche Erkenntnisse z.B. über die Motive für Bestandsersatz gewon-nen werden konnten. In diesem Zusammenhang wurden über die allgemeinen Da-tenerhebungen und individuellen Befragungen hinaus auch die Ergebnisse von stich-probenartigen Begehungen vor Ort mit aufgenommen. Außerdem wurden die Auswertungsergebnisse und Feststellungen aus vorangegan-genen Untersuchungen und Studien der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bau-en e.V. aktualisiert und konnten somit ebenfalls als Grundlage für weiterführende Be-trachtungen und Bewertungen hinsichtlich des deutschen Wohngebäudebestandes unter Berücksichtigung von Neubau, Sanierung und Bestandsersatz genutzt werden.

01.06.2015

Massiv- und Holzbau bei Wohngebäuden

Die Herstellung von Wohngebäuden – insbesondere der Gebäudehülle – bekommt im Zuge der Anforderungen nach Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine immer bedeutendere Rolle. So ist stets auch die Entscheidung nach der jeweiligen Bauweise (Massiv oder Holz) sowohl bei Ein- als auch bei Mehrfamilienhäusern unter der Beachtung einer Vielzahl von Parametern abzuwägen. Nicht allein die Energieeffizienz oder die Nachhaltigkeit, sondern auch technische und wirtschaftliche Aspekte sind gegenüberzustellen und zu bewerten. Die vorliegende Studie soll die Massivbauweisen im Vergleich zu den Holzbauwesen in Bezug auf kostenseitige, bautechnische und nachhaltige Aspekte hin genauer untersuchen. Schwerpunkt der Studie sind die beispielhaften und vergleichenden Darstellungen der Baukosten für ein modellhaftes Ein- und Mehrfamilienhaus. Die Auswirkungen der Kosten und der jeweiligen konstruktiven Aufwendungen der Bauweisen werden hier miteinander verglichen. Hierzu wurden je ein Typengebäude „Einfamilienhaus“ und „Mehrfamilienhaus“ entwickelt und definiert. Diese Typengebäude wurden jeweils in ihren wesentlichen konstruktiven Bauweisen „Massiv oder Holz“ angepasst, so dass sie untereinander sachlich zu vergleichen sind. Dabei wurde jeweils eine „Grund- und Zusatzvariante“ entwickelt, die in der Studie noch näher beschrieben sind.

24.04.2015

Kostentreiber für den Wohnungsbau

Der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum ist insbesondere in Wachstumsregionen bzw. Ballungsgebieten in den letzten Jahren deutlich angestiegen. In diesen meist städtischen Regionen müssen jährlich rund 40.000 Wohnungen im mittleren Preis-segment zusätzlich neu gebaut werden, um die Nachfrage durch entsprechende An-gebote weitestgehend decken zu können. Allerdings ist das Bauen ausgerechnet in diesen Regionen insbesondere in den letzten Jahren immer teurer und die Investiti-onsbereitschaft infolgedessen zusehends geringer geworden. Dieser Umstand führt unweigerlich zu einer gebremsten Wohnungsbautätigkeit und zwar genau dort, wo sie nach allgemeinem Konsens eigentlich intensiviert werden muss. Um in diesem Zusammenhang vorhandene Problemfelder aufzuzeigen, werden in der vorliegenden Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“ die wichtigsten Ein-flussfaktoren auf die Gestehungskosten (Kostengruppen 100 bis 700 nach DIN 276, weitere Kostenerläuterungen unter Punkt 7) und auf die aktuelle Baukostenentwick-lung von Wohnraum in Deutschland betrachtet. Hierbei werden Einflüsse europäi-scher und nationaler Normung, des Ordnungsrechts, der Steuergesetzgebung aber auch der Preisentwicklung für Bauland und der kommunalen Auflagen exemplarisch dargestellt. Letztlich lässt sich nur anhand solcher Detailbetrachtungen erkennen, wo die genauen Ursachen von Kostensteigerungen liegen und wer ihre Urheber sind.

10.09.2014

Optimierter Wohnungsbau

Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der zentralen gesellschaftlichen Aufgaben in Deutschland. Die Rahmenbedingen hierfür, insbesondere für den Neubau von Wohngebäuden – vor allem im mittleren Preissegment – haben sich in der letzten Zeit allerdings deutlich verschlechtert. Trotzdem gibt es genug Beispiele, die beweisen, dass es möglich ist, qualitativ angemessenen und nachhaltig nutzbaren Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig kann an diesen realisierten Projekten aufgezeigt werden, welche technischen und funktionalen Grundvoraussetzungen für einen kostenoptimierten Wohnungsbau gelten. Die typisierte Betrachtung der Bauvorhaben weist auch nach, welche Auswirkungen weitere Standardanhebungen oder z.B. gesetzliche, normative und kommunale Auflagen auf die Baukosten haben. Die vorliegende Untersuchung und Umsetzungsbetrachtung zum bautechnisch und kostenoptimierten Mietwohnungsbau in Deutschland beschäftigt sich eingehend mit der systematischen Daten- und Baukostenanalyse von fertiggestellten Neubauvorhaben. Zum einen wird in dieser durch die genaue Definition eines repräsentativen Wohngebäudetyps (Typengebäude MFH) das Fundament für eine erstmals einheitliche Bewertungsbasis geschaffen, zum anderen ermöglichen die in Form eines Kostenkatalogs dargestellten Kostenbenchmarks auch praxisbezogene Kostenbetrachtungen und -vergleiche für verschiedene Wohnungsbauregionen in Deutschland. Das hierbei formulierte Ziel einer grundsätzlichen Transparenz und Vergleichbarkeit von Baukosten resultiert aus dem allgemeinen Verständnis der thematischen Komplexität. Die in diesem Sinne ermittelten Untersuchungsergebnisse und -erkenntnisse sollen unter anderem als sachliche Grundlage für künftige Diskussionen, Ausarbeitungen und Entscheidungen dienen.

01.09.2013

Kostensteigernde Effekte im Wohnungsbau

Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. hat für den Zeitraum der letzten 13 Jahre (1. Quartal 2000 bis 1. Quartal 2013) die Kostenentwicklungen in den folgenden Bereichen detailliert untersucht und zusammenfassend aufgezeigt: - Bau- und Modernisierungskosten - Material-, Arbeits- und Planungskosten - Mietpreisentwicklungen Ergänzend wurden darüber hinaus die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen bei der Grunderwerbsteuer und der gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit von Wohnungen betrachtet.

20.08.2013

Untersuchung des Wohngebäudebestandes in der Stadt Osnabrück - 2013 (Band 1 Textband)

Im Februar 2013 wurde die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. vom Fachdienst Umweltplanung des Fachbereichs Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück mit der „Untersuchung des Wohngebäudebestandes in der Stadt Osnabrück - 2013“ beauftragt. Diese örtliche Betrachtung/Analyse des Themenfeldes “Sanierung Wohngebäudebestand – Sanierungsniveau und Sanierungsfähigkeit von Gebäudetypen“ in der Stadt Osnabrück ist Bestandteil des durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Projektes „Masterplan 100 % Klimaschutz“ und hat zum vorrangigen Ziel vorhandene Potenziale im Bereich des Wohngebäudebestandes aufzuzeigen, damit aus den ermittelten Erkenntnissen effiziente und nachhaltige Konzepte für die Zukunft abgeleitet werden können. Solche Konzepte sind von besonderer Bedeutung, weil die Stadt Osnabrück als Modellstadt für den Klimaschutz im Rahmen des Förderprojektes anstrebt, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids bis zum Jahr 2050 um 95 % und den Energieverbrauch um 50 % zu reduzieren. Die vorliegende Untersuchung beinhaltet über die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der allgemeinen Bausubstanz hinaus sehr differenzierte Erkenntnisse zu den tatsächlichen Energieverbräuchen, zu Modernisierungs- und Bauteilzuständen sowie zu baulichen Möglichkeiten aber auch zu technischen Grenzen der Gebäudemodernisierung. Auf Basis der baulichen und bautechnischen Gegebenheiten sowie der vorstehend genannten Erkenntnisse wurden am Beispiel von charakteristischen Gebäudetypen umfangreiche Berechnungen und Vergleiche für den Wohngebäudebestand in der Stadt Osnabrück durchgeführt. Diese typologischen Gebäudebetrachtungen zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug und eine realistische Darstellung von Kosten-/Nutzeneffekten aus. Eine solche Betrachtungsweise wäre ohne Berücksichtigung der vorliegenden Untersuchungsergebnisse unter anderem auch zum Prebound- und Rebound-Effekt bei gebäudespezifischen Energiekennwerten nicht möglich gewesen. Insgesamt wurden für 15 Gebäudetypen unter Bezugnahme unterschiedlicher Ausgangszustände verschiedenste Beispiele der Modernisierung (unterschiedliche Sanierungsniveaus) und des Umbaus (unterschiedliche Kategorien des generationengerechten Umbaus) betrachtet. In diesem Zusammenhang wurden auch die ermittelten Kosten für die verschiedenen Modernisierungs-, Umbau- und Sanierungsvarianten konsequent ermittelt. Hierbei geht es um die Berechnung von baulichen Maßnahmen für energetische Zielsetzungen aber auch um die Erfassung von baulichen Kleinst- bis umfangreichen Maßnahmen zur Sicherstellung einer nachhaltigen Nutzungsfähigkeit. Die durch die typologische Gebäudebetrachtung gewonnenen Ergebnisse sind zusammenfassend in Abschnitt 6 “Gebäudetypen – Stadt Osnabrück“ in Form von bautyp- und baualtersbezogenen Datenblättern aufgeführt. Diese tabellarisch gestalteten Übersichten ermöglichen eine schnelle Einordnung und praxisnahe Bewertung der energetischen, klimatischen und finanziellen Auswirkungen von Modernisierungsmaßnahmen. Die „Untersuchung des Wohngebäudebestandes in der Stadt Osnabrück - 2013“ ist somit auch als fundierte Grundlage für die Festlegung politischer Zielsetzungen, die Ausarbeitung von Klimaschutzkonzepten und als Grundlage für städtebauliche und rahmenplanerische Vorhaben geeignet. Des Weiteren stellt sie eine wichtige Verwendung für die Potenzialabschätzung und Grundlagenermittlung im Rahmen der energetischen Quartierssanierung dar. In Bezug auf die Betrachtung von Einzelgebäuden ist die Untersuchungsdokumentation darüber hinaus auch als Hilfsinstrument z.B. für Initialberatungen von priv. Eigentümern einsetzbar.

30.06.2011

Zusammenfassender Bericht über das Vergleichsbauvorhaben Eckernförde, Dorotheenstraße

Beschreibung

01.06.2011

Wohnungsbau in Deutschland 2011 - Modernisierung oder Bestandsersatz (Band 1 Textband)

Die umfassende Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. zum Zustand und der Zukunftsfähigkeit des deutschen „Kleinen Wohnungsbaus“: Wohnungsbau in Deutschland 2011 - Modernisierung oder Bestandsersatz wurde fertiggestellt. Auf der Grundlage einer umfassenden Datenauswertung (Energieverbräuche und Baukostenauswertungen von Gebäuden – Einfamilien-/Zweifamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern mit ca. 500.000 Wohnungen) in Verbindung mit Befragungen und einer Literaturauswertung konnte eine Einschätzung des baulichen- und nutzungstechnischen Potentials des „kleinen Wohnungsbaus“ in Deutschland abgebildet werden. Die Untersuchung bewertet den energetischen und nutzungstechnischen Zustand der ca. 14 Millionen Ein-/Zweifamilienhäuser mit über 19 Millionen Wohnungen und die ca. 2, 7 Millionen kleineren Mehrfamilienhäuser (mit 3 bis 12 Wohnungen) mit über 17 Millionen Wohnungen und damit ca. 90 % des gesamtdeutschen Wohnungsbestandes. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Untersuchung der Gebäude hinsichtlich des energetischen Zustands und der Generationengerechtigkeit der Wohnungen. Konkrete Kriterien waren neben dem Energieverbrauch dabei insbesondere die Flexibilität der Grundrisse sowie die Barrierefreiheit - und damit die Frage, wie alters- und familiengerecht die Wohnungen sind und welcher technische und wirtschaftlicher Aufwand für Modernisierungen oder Umbau aufzuwenden ist. Im Band II – Tabellenband – sind mehr als 150 gerechnete Varianten mit detaillierten Kostenangaben aufgeführt, um anhand von modellhaften Gebäudetypen den Kostenaufwand für diverse Modernisierungs- und Umbauvarianten abschätzen zu können. Autoren der Studie: Dr. Astrid Holz, Timo Gniechwitz, Thorsten Schulze, Dietmar Walberg Die Auftraggeber der Studie: - Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. – DGfM, - Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. - BfW - Zentralverband Deutsches Baugewerbe e.V. - ZDB - Verband privater Bauherren e.V. - VPB - Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. - BDB - Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e.V. – BBS. Diese Studie ist unter "Publikationen" zu bestellen.

01.06.2005

Feldversuch Energiepass für Gebäude in Schleswig-Holstein

01.06.2004

Sicherung Nachhaltiger Qualitätsstandards der Bautechnik in der Praxis

Beschreibung

01.06.1992

Auswertung und Beurteilung, Maßnahmen- und Mehrkostendarstellung 1989-1991

Beschreibung

01.06.1985

Sonderprogramm \"Kostengünstige Einfamilienhäuser\"

Beschreibung

01.06.1982

Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben Eckernförde - Itzehoe - Rendsburg

Beschreibung

01.06.1979

Flachdächer

Beschreibung

01.06.1977

Service-Häuser

Beschreibung

01.06.1975

Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von UNI-Verbundsteinen

Beschreibung

01.12.1974

Die Besonnung der Wohnung

Beschreibung

01.06.1971

Kurzbericht über das Beispielbauvorhaben Raisdorf

Beschreibung

01.06.1970

Abschlussbericht Demonstrativbauvorhaben des Bundesministers für Wohnungsbauwesen und Städtebau

Beschreibung

01.06.1968

Abschlussbericht Demonstrativbauvorhaben des Bundesministers für Wohnungsbauwesen und Städtebau

Beschreibung

01.06.1966

Abschlussbericht Demonstrativbauvorhaben des Bundesministers für Wohnungsbauwesen und Städtebau

Beschreibung

01.06.1964

Abschlussbericht Demonstrativbauvorhaben

Beschreibung

01.06.1964

Abschlussbericht Demonstrativbauvorhaben

Beschreibung

01.06.1964

Abschlussbericht Fertighaus 63 in Quickborn

Beschreibung

01.06.1963

Demonstrativ-Bauprogramm Eckernförde

Beschreibung

01.12.1962

Erfahrungsbericht über das Winterversuchsbauvorhaben in Lübeck-Falkenfeld

Beschreibung

01.12.1962

Versuchs- und Vergleichsbauten für das Bauen im Winter

Beschreibung

01.06.1962

Demonstrativ-Bauprogramm Eckernförde

Beschreibung

01.06.1962

Nachträgliche Verbesserung des Schallschutzes von Wohnungstrenndecken

Beschreibung

01.06.1962

Demonstrativ-Bauprogramm Eckernförde

Beschreibung

01.06.1962

Bericht über die künstliche Bauaustrocknung beim Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben Heiligenhafen, Am Wachtelberg

Beschreibung

01.06.1962

Demonstrativbauvorhaben in Lübeck-Kücknitz (Roter Hahn)

Beschreibung

01.12.1961

Winterversuchsbauvorhaben in Hamburg und Schleswig-Holstein

Beschreibung

01.12.1961

Winterbericht Lübeck

Beschreibung

01.12.1961

Erfahrungsbericht über das Winterbauvorhaben in Lübeck-Kücknitz

Beschreibung

01.06.1961

Betonfertigteile für den Wohnungsbau

Beschreibung

01.06.1961

Erfahrungsbericht über das Winterversuchsbauvorhaben in Heiligenhafen

Beschreibung

01.06.1961

Demonstrativ-Bauprogramm Eckernförde

Beschreibung

01.06.1960

Demonstrativ-Bauprogramm Trappenkamp

Beschreibung

01.06.1960

Baupreise für Reiheneigenheime bei Demonstrativbauvorhaben und sonstigen Bauvorhaben

Beschreibung

01.06.1960

Untersuchungen über die Wirtschaftlichkeit verschiedener Rüstungsarten zum Aufmauern

Beschreibung

01.06.1959

Zusammenfassender Bericht über das Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben Norderstedt Teilgebiet Friedrichsgabe

Beschreibung

01.06.1959

Wie beurteilen Mieter ihre Wohnung? Vorzüge u. Nachteile der Wohnungsgrundrisse am Kronshagener Weg 91/95 und Nitzschestraße 2

Beschreibung

01.06.1959

Bericht über die Untersuchung der DURISOL-Bauart bei den Bauten der \"Neuen Heimat\" in Altenholz (Gut Stift)

Beschreibung

01.06.1959

Untersuchungen über die Wirtschaftlichkeit einer Zentralheizungsanlage in Kiel

Beschreibung

01.06.1959

Demonstrativbauvorhaben Lübeck-Kücknitz, Roter Hahn

Beschreibung

01.12.1958

Demonstrativbauvorhaben Harksheide-Falkenberg

Beschreibung

01.12.1958

Schlussbericht über die Wintermaßnahmen

Beschreibung

01.12.1958

Zwischenbericht über die Winterbaumaßnahmen

Beschreibung

01.06.1958

Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben Eckernförde

Beschreibung

01.06.1958

Vergleichende Untersuchungen von Putzausführungen mit der Hand oder von verschiedenen Putzmaschinen

Beschreibung

01.06.1958

Zusammenfassender Bericht über das Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben Eckernförde, Dorotheenstraße

Beschreibung

01.12.1957

Bericht über ein Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben in der Schlechtwetterperiode

Beschreibung

01.12.1957

Bericht über ein Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben in der Schlechtwetterperiode

Beschreibung

01.06.1957

Untersuchungen über die Wirtschaftlichkeit verschiedener Rüstungsarten zum Aufmauern,

Beschreibung

01.06.1957

Bauphysikalische Untersuchungen an den Versuchs- und Vergleichsbauten auf der Insel Helgoland

Beschreibung

01.06.1957

Besser Planen, billiger Bauen

Beschreibung

01.06.1956

Wärmetechnische Untersuchungen an Außenwänden in Schleswig-Holstein

Beschreibung

01.06.1956

Einbau fertig gestrichener Fenster und Türen und deren Fertigung

Beschreibung

01.06.1956

Bauforschungsaufgaben

Beschreibung

01.06.1953

Der Bau von 10.000 Flüchtlingswohnungen in Schleswig-Holstein (ERP-Programm 1950)

Beschreibung

01.06.1953

Leistungswettbewerb, Prämierung wirtschaftlicher Wohnungsbauten in Schleswig-Holstein

Beschreibung